Wie Christus dem Leibe nach auferstand, werden auch wir auferstehen, wird unser Leib „unverweslich“ (vgl. 1 Kor 15,42) und verklärt sein. “Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Joh 11,25).
Wie Christus dem Leibe nach auferstand, werden auch wir auferstehen, wird unser Leib „unverweslich“ (vgl. 1 Kor 15,42) und verklärt sein. “Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Joh 11,25).
Sie ist die Frucht von Opfer und Sieg des Gekreuzigten, die Ostergabe des Auferstandenen, durch den Dienst der Kirche (vgl. Joh 20,23) jenen gegeben die zur Umkehr bereit sind.
Zu ihr gehören die Erdenpilger, die Seelen in der Läuterung (Fegefeuer) und die Heiligen des Himmels, vereint in der „Liebe, die bleibt“ (vgl. 1 Kor 13).
„Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“ (1 Tim 2,4), zu Christus, der „die Wahrheit“ ist (Joh 14,6). Seine Kirche, „die Säule und das Fundament der Wahrheit“ (1 Tim 3,15), erfüllt den Heilswillen Gottes, verkündet und vermittelt seine Gnade.
Mit dem Vater und dem Sohn ist er ein Gott und Herr, von Christus als der „andre Beistand“ verheißen und gesandt (Joh 14,16). „Keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.“ (1 Kor 12,3). Nur in seiner Kraft können wir als Christen leben.
Wenn Christus als Richter wiederkommt, vergeht die Gestalt dieser Welt. Dann werden die Gedanken und die Werke aller offenbar, und vor ihm wird bestehen, was wahr, gerecht, was Liebe war.
Christus, dem Herrn, ist vom Vater „alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde“ (Mt 28,18). Nicht alle freilich kennen schon sein Reich; es leidet Bedrängnis, ist noch verborgen und doch gegenwärtig in der pilgernden Kirche.
Die Gerechten der Vorzeit, die sein Kommen erwarteten, hat Christus aus dem „Reich des Todes“ in die Herrlichkeit Gottes geführt. Als Sieger über Sünde und Tod ist er vom Grab erstanden und lebt. „Ist Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.“ (1 Kor 15,14)
Unschuldig verurteilt, hat Jesus Christus sein Leben freiwillig für uns hingegeben, als „das Lamm Gottes“ „gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz“ (Joh 1,36; Phil 2,8). So hat er die Schuld wiedergutgemacht und „die Welt mit Gott versöhnt“ (2 Kor 5,19).
Für alle Menschen ist der ewige Sohn des ewigen Vaters Mensch geworden: Ohne menschliche Zeugung, in Gottes Kraft hat die Jungfrau Maria ihn empfangen. Deshalb wird sie von der Kirche als Gottesmutter erkannt und verehrt.