– In den Gemeinden der Diözese soll ein Prozess der Bewusstseinsbildung in Gang kommen bzw. weitergeführt werden. Das heißt, die Verantwortlichen in allen Pfarren setzen sich mit den vorliegenden Pastoralen Perspektiven auseinander; sie vergleichen ihre Situation damit und beraten über die nächsten Schritte in der Gemeindeentwicklung und in der Gemeindeleitung (z. B. auf einer Klausurtagung); sie überlegen, wie sie die Pastoralen Perspektiven der Gemeinde, vor allem den ehrenamtlichen Diensten, vermitteln können (z. B. in (Orts-)Ausschüssen, verbandlichen Gruppen, Gemeinschaften, sozial-caritativen Gruppen).
– In mehreren Pfarren, für die ein Pfarrer zuständig ist, soll die Entwicklung aufeinander abgestimmt werden, indem die Verantwortlichen dieser Pfarrer zusammenarbeiten.
– Die Ebene des Pfarrverbands bietet ein Forum für Erfahrungsaustausch sowie für gegenseitige Beratung und Ermutigung. Ein solcher Austausch kann, falls dies gewünscht wird oder notwendig ist, von Seiten des Dekanats oder der Diözese begleitet werden.
– Bei der Entwicklung von Modellen des Gemeindeaufbaus bzw. der Gemeindeleitung kann eine Beratung von Seiten der Diözese angefordert werden; dies gilt gleichermaßen für die Bereiche der Pastoral und der Verwaltung.
– Die Gemeinden erhalten ein differenziertes Angebot verschiedener Formen der Gemeindeerneuerung, die das Anliegen der Pastoralen Perspektiven aufgreifen.
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