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Die sieben Sakramente

Das Bußsakrament

Reue, Beichte vor dem Priester und der Vorsatz, Sühne zu leisten, sind erforderlich, um das Bußsakrament gültig zu empfangen. Es bewirkt die innere Erneuerung, weshalb die Kirche zur Beichte der schweren Sünden wenigstens einmal im Jahr (zur österlichen Zeit) verpflichtet und die öftere Beichte auch lässlicher Sünden empfiehlt. Bußfeiern sollen zur Bußgesinnung verhelfen, die sakramentale Lossprechung bleibt der Beichte vorbehalten.

 

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Die sieben Sakramente

Die Eucharistie

Die heilige Kommunion, die erste, höchste Frucht der heiligen Messe, vereint uns in den Gestalten on Brot und Wein geheimnisvoll mit dem Leib und Blut Christi: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.“ (Joh 6,56). Die rechte Vorbereitung fordert Gewissensprüfung und Reue, die Vergebung schwerer Sünden im Bußsakrament, Enthaltung von Speise und Trank (ausgenommen Medizin) eine Stunde vor Empfang der Kommunion. Jeder Katholik ist verpflichtet, wenigstens einmal im Jahr (zur österlichen Zeit) zu kommunizieren. Den Gläubigen steht es frei, die Mund- oder die Handkommunion zu erbitten.

 

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Die sieben Sakramente

Die Firmung

Neue Kraft zum Leben aus dem Glauben und zum Zeugnis für Christus erbittet der Bischof (oder sein Vertreter) den Firmlingen: die 7 Gaben des Heiligen Geistes (Weisheit, Verstand, Rat, Stärke, Wissenschaft, Frömmigkeit, Furcht des Herrn). Der Tauf- bzw. Firmpate muss gefirmtes Mitglied der katholischen Kirche sein, ein christliches Leben führen und das 16. Lebensjahr erreicht haben (Eltern können ihren Kindern nicht Paten sein).

 

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Die sieben Sakramente

Die Taufe

Die Taufe die Geburt zum Leben in Christus. Er selbst gab den Auftrag: „Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ (Mt 28,19). Die „Taufe auf Christi Tod und Auferstehung“ (Röm 6,3f) befreit von der Erbschuld und von allen persönlichen Sünden, schenkt die Gotteskindschaft und gliedert in die Kirche ein, in den geheimnisvollen Leib Christi. Auch kleinen Kindern soll das Geschenk der Taufe nicht vorenthalten werden, damit ihr Leben in Christus geborgen sei. Groß ist die Verantwortung der Eltern, Paten und Kirchengemeinden, die Entfaltung der Taufgnade zu fördern. Hilfreich sind Taufgespräch, Katechese und christliches Vorbild.

 

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Die sieben Sakramente

Die sieben Sakramente

Im Auftrag unseres Herrn Jesus Christus spendet die Kirche den Menschen die Sakramente auf dem Weg zum ewigen Heil. Ihre Gnaden kommen aus Christi Mittlertod, der – über Zeit und Raum hinweg – in jeder Messe gegenwärtig wird.

 

Diese sieben Zeichen seines Gnadenwirkens hat der Herr gestiftet:

Taufe

Firmung

Eucharistie

Bußsakrament

Krankensalbung

Weihe

Ehe

 

 

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Das Glaubensbekenntnis

Das Glaubensbekenntnis

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.“ 

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Christliches Leben

Christliches Leben

„Ein anderes Fundament kann niemand legen als das, das gelegt ist: Jesus Christus.“ (1 Kor 3,11)

 

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Schritte zur Verwirklichung der pastoralen Perspektiven

Einzelne Massnahmen auf Diözesanebene

       Die Pastoralen Perspektiven werden MitarbeiterInnen im Bischofshof auf geeignete Weise vermittelt.

 

       Diözesanleitung und Diözesanverwaltung überprüfen, inwieweit eigene Ordnungen und Entscheidungen den Pastoralen Perspektiven entsprechen.

 

       Die Diözesanleitung leitet die diözesanen Stellen verstärkt zur beratenden Arbeit für die Dekanatsebene und die Gemeinden an. Sie strebt eine bessere Kooperation der Diözesanstellen und eine verbindlichere Zuordnung zu den entsprechenden Stellen bzw. Verantwortlichen der Dekanatsebene an.

 

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Schritte zur Verwirklichung der pastoralen Perspektiven

Einzelne Massnahmen auf Dekanatsebene

Die Gremien im Dekanat setzen sich mit den Pastoralen Perspektiven auseinander und beraten darüber, wie die Pfarren in ihren Bemühungen um die Verwirklichung dieser Perspektiven von der Dekanatsebene her unterstützt werden können, etwa

 

– durch Förderung des Erfahrungsaustauschs im Pfarrverband und anderen Pastoralbereichen;


– durch Beratung und Beschlüsses des Dekanatsrates;


– durch die Organisation der Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Dienste.

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Schritte zur Verwirklichung der pastoralen Perspektiven

Einzelne Massnahmen für hauptamtliche MitarbeiterInnen

Die hauptberuchlichen kirchlichen Dienste sollen

 

       sich mit den Pastoralen Perspektiven auseinandersetzen, einzeln und im Gespräch mit KollegInnen, in den Berufsverbänden und in der Fort- und Weiterbildung;

 

       Gemeindemitgliedern deren Berufung bewusstmachen und sie bei der Verwirklichung unterstützen;

 

       keine Aufgaben an sich ziehen, die Gemeindemitglieder übernehmen sollen bzw. können;

 

       die bisherigen Aufgaben daraufhin überprüfen, ob sie auf der Linie dieser Perspektiven liegen und sie gegebenenfalls Schritt für Schritt verändern;

 

       falls notwendig oder empfehlenswert Begleitung durch kompetente Personen in Anspruch nehmen.

 

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