„Liturgie ist der Höhepunkt, dem das Tun der Kirche zustrebt und zugleich die Quelle, aus der all ihre Kraft strömt“ (Vatikanum II)
Im II. Vatikanischen Konzil nimmt das Dokument „Sacrosanctum concilium„, die Konstitution über die Heilige Liturgie, einen entscheidenden Platz ein. Darin heißt es zum Beispiel in einem Artikel:
„Unser gemeinsames Sorgen um die Liturgie ist ein Beitrag, dass Mitchristen durch die gottesdienstlichen Feiern die Nähe und Hilfe Gottes spüren, ihr Glaube vertieft und ihre Liebe entzündet wird.
Das Fachreferat sorgt sich um die Glaubensfeiern und damit um die Quelle und den Höhepunkt des pfarrlichen Lebens. Mehr als andere Gruppen der Pfarre ist der Liturgiekreis und jedes Mitglied in ihm bei dieser Arbeit als Glaubender betroffen und gefragt.
Auf der Basis eines wohlwollenden und vertrauenden Miteinander werden auch Glaubensfragen, Glaubenserfahrungen und nicht zuletzt das gemeinsame Gebet die Zusammenkünfte prägen. Das geistliche Miteinander hilft, die liturgischen Initiativen und Probleme im rechten Geist anzugehen.
Eine angemessene Anzahl von Besprechungen, eine gute Planung und die konsequente Leitung der Zusammenkünfte können den Arbeitsdruck so im Rahmenhalten, dass über die Mühsal der regelmäßigen Arbeit hinaus Zeit bleibt für das Glaubensgespräch und das Gebet.“ (Quelle: Einführung und Artikel 10 zum Sacrosanctum concilium)
Das Fachreferat Liturgie möchte dem Namen gerecht werden, d. h. öffentlicher Dienst sein, in dem sich die Gläubigen Gott und dem Menschen hingeben und sich so in das Tun Christi einschließen, der durch sein Leben und seine Hingabe das Leben aller Menschen geheiligt hat.
Aufgabenbereich:
Gemeinsame Überlegung, Vorbereitung, Mithilfe und Gestaltung der verschiedenen Gottesdienste.
Dienste:
Lektor, Kantor, Organist, Ministrant, Kommunionhelfer, Wortgottesdienstleiter, Musikalisches Tun, Sakristeidienst, u. ä.
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