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Erste große Wasserweihe im Burgenland am Zicksee

Am Samstag den 6. Februar 2016 besuchte Metropolit Arsenios in Begleitung des Bischofsvikars Erzpriester Ioannis Nikolitsis und Erzdiakon Athanasius Sankt Andrä am Zicksee, um dort zum ersten Mal die Wasserweihe zu feiern und den Zicksee zu segnen. Abt Paisios und die Mönche des neuen Klosters Maria Schutz, Bürgermeister Dir. Erich Goldenitsch, Vizebürgermeister DI (FH) Andreas Sattler, sowie zahlreiche Menschen aus Sankt Andrä am Zicksee und anderen Orten Österreichs empfingen den Metropoliten und nahmen an der Wasserweihe teil. Auch Bischof Ägidius von Eisenstadt war in Begleitung seines Generalvikars Mag. Martin Korpitsch gekommen.

Metropolit Arsenios erläuterte den Ursprung und die Bedeutung der Wasserweihe, welche auf die Taufe Christi im Jordan durch den Heiligen Johannes zurückgeht. Durch das Eintauchen Christi in die Wasser des Jordans wurde der Jordan und mit ihm alle Gewässer und die ganze Schöpfung geheiligt. Diese Heiligung erneuern die christlichen Ostkirchen jedes Jahr durch die Feier der Wasserweihe am Fest der Taufe Christi am 6. Jänner und in den Wochen danach.

Der Metropolit bedankte sich herzlich bei allen Menschen, die den Bau des neuen Kloster Maria Schutz bisher unterstützt haben und noch immer für seine Umsetzung kämpfen. Die kürzlich erfolgte Bürgerbefragung sei ein Zeichen des Willkommens gewesen, das große Engagement und die Mühen, welche viele Freude des Klosters, gerade auch aus Sankt Andrä, auf sich genommen hatten, um das Projekt in Sankt Andrä zu realisieren, hätten Ihm eigentlich keine andere Wahl gelassen, als das Projekt in Sankt Andrä weiter zu unterstützen und dort zu realisieren. Er forderte den Gemeinderat auf, jetzt so schnell wie möglich die nötigen Schritte zur Umwidmung des Grundstücks zu unternehmen, damit keine Zeit mehr verloren werde und der Baubeginn so schnell wie möglich erfolgen könne.

Auch Bischof Ägidius von Eisenstadt brachte seine große Freude über die Feier der Wasserweihe und die Fortschritte in der Vorbereitung für den Κlosterbau zum Ausdruck. Er betonte, dass die Diözese Eisenstadt den Bau des orthodoxen Klosters von ganzem Herzen unterstütze. Er freue sich besonders, dass das Kloster dem Schutz Mariens geweiht sein werde, da die Heilige Gottesmutter auch im Burgenland sehr verehrt wird.

Nach dem Gottesdienst waren alle Anwesenden eingeladen, das freudige Ereignis gemeinsam zu feiern und mit den anwesenden Bischöfen, Klerikern und Mönchen ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig noch besser kennen zu lernen. In einer fröhlichen und entspannten Atmosphäre nahmen viele Menschen diese Gelegenheit wahr, um dem Metropoliten und den Mönchen Ihre Freude über den positiven Ausgang der Bürgerbefragung und der baldigen Errichtung des Klosters in Sankt Andrä auszudrücken. [ab]

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Todesfälle 2016

+ Anna Lehner, verstorben am 06.02.2016

Betstunde: Mo., 08.02.2016, 14:15 Uhr
Begräbnis: Mo., 08.02.2016, 15:00 Uhr

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Aktuelles

Dankesworte des Metropoliten zum Ausgang der Bürgerbefragung

Liebe St. Andräerinnen und St. Andräer!

Mit großer Freude habe ich von der Geste des Willkommens erfahren, die Sie alle gegenüber dem Kloster Maria Schutz und seinen Mönchen zum Ausdruck gebracht haben. Ein Kloster ist ein Ort des Gebetes, ein Ort, an dem die Gnade Gottes erfahren werden kann, aber auch ein Ort der Begegnung und der Harmonie des Menschen mit seinen Mitmenschen und seiner Umwelt. Ein Ort des Brückenbauens und der Versöhnung und Heilung der Spaltungen der Gegenwart.

Ich bin voller Zuversicht, dass dank Ihrer Hilfe das Kloster bald bereit sein wird, all diese Aufgaben zu erfüllen und für Sie alle, für Sankt Andrä und für alle Menschen zu beten und sie jederzeit gastfreundlich aufzunehmen. Möge dieses Kloster für Sie alle ein Ort werden, an dem Sie sich immer willkommen und zu Hause fühlen, den Sie gerne aufsuchen und mit dem Sie nur angenehme Erinnerungen verbinden werden.

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Freunden des Klosters bedanken und bei allen Menschen, die sich bemüht und gekämpft haben und die sich noch immer bemühen, damit das Kloster in Sankt Andrä Realität wird. Ich freue mich, fast täglich zu sehen, dass dieses Kloster nicht mehr nur das Kloster der Metropolis von Austria ist, sondern mehr und mehr zu UNSEREM Kloster wird.

Vergelt’s Gott!

+ Metropolit Arsenios von Austria

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Todesfälle 2016

+ Friedrich Horvath, verstorben am 30.01.2016

Betstunde: Do., 04.02.2016, 14:15 Uhr
Begräbnis: Do., 04.02.2016, 15:00 Uhr

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Todesfälle 2016

+ Eva Kirschner, verunglückt am 28.01.2016

Beerdigung: Sa., 13.02.2016, 15:00 Uhr

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Todesfälle 2016

+ Barbara Lehner, verstorben am 22.01.2016

Betstunde: Di., 26.01.2016, 14:15 Uhr
Begräbnis: Di., 26.01.2016, 15:00 Uhr

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Todesfälle 2016

+ Katharina Weiss, verstorben am 17.01.2016

Betstunde: Di., 19.01.2016, 13:15 Uhr
Begräbnis: Di., 19.01.2016, 14:00 Uhr

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Aktuelles

Neujahrsempfang des Pfarrverbandes St. Andrä – Tadten 2016

Das Pfarrheim in Tadten war in diesem Jahr Ort des alljährlichen Neujahrsempfanges, zu dem Ortspfarrer Sebastian AUGUSTINOV die Mitglieder des Pfarrgemeinderates von St. Andrä und Tadten, ausgewählte Vertreter der beiden politischen Gemeinden und der Vereine von beiden Pfarren sowie freiwillige Helfer bei Veranstaltungen der Pfarren eingeladen hatte. In seiner Begrüßung dankte Ortspfarrer AUGUSTINOV allen, die sich im vergangenen Jahr in den Dienst der jeweiligen Pfarre gestellt haben. OAR Wolfgang LEEB und Kirchenorganistin DI Martina OSZTOVITS sorgten für die musikalische Umrahmung bei der Eröffnung des Neujahrsempfanges. Unter den Gästen befanden sich u. a. auch der Abt des Klosters Maria Schutz, Archimandrit Paisios JUNG und sein Mitbruder Pater ARSENIOS.

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Todesfälle 2015

+ Josefine Starrer, verstorben am 19.12.2015

Betstunde: Mo., 21.12.2015, 17:00 Uhr
Begräbnis: Di., 22.12.2015, 15:00 Uhr

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Adventlicher Nachmittag des deutschen Kulturklubs Sopron und Umgebung

Der deutsche Kulturklub Sopron und Umgebung lud am Samstag, dem 12. Dezember 2015 zum Adventkonzert in unserer Pfarrkirche ein, welche sich für Gott suchende Menschen und Gruppen in letzter Zeit immer mehr als Wallfahrtskirche etabliert. Aus fünf Bussen strömten die Chöre und Freunde des Vereins in unser Gotteshaus. Nach der Eröffnung durch das Bläserensemble Familie Weinberger begrüßten Organisatorin Frau Magdalena Krisch, unser Herr Pfarrer Sebastian Augustinov und Bürgermeister Erich Goldenitsch die teilnehmenden Chöre sowie das Publikum. Die Sängerinnen und Sänger der ausführenden Chöre – Morgenröte Chor Agendorf, Wandorfer Chor, Deutscher Gesang- und Kulturverein Kroisbach, Wolfser Chor und Pädagogenchor Ödenburg – boten ein breitgefächertes Repertoire an deutschsprachigen, ungarischen und lateinischen Advent- und vorweihnachtlichen Liedern. Traditionelle und klassische Lieder auf höchstem Niveau boten dem Publikum, das die Kirche bis auf den letzten Platz füllte, ein Klangerlebnis erster Güte. Besonders herausragend waren die Darbietung des „Ave Maria“ (Giulio Caccini) von Frau Enikó Horvath, das „Veni, veni Emmanuel“ (Kodály Zoltán) vom Pädagogenchor Ödenburg und der Vortrag des Mundartgedichtes „Mia liabn Hianzn“ durch die 14-jährige Johanna aus Agendorf. Der von Herzen gelebte und ausgestrahlte Glaube der ungarischen Gäste übertrug sich wohltuend auf die beeindruckten Zuhörer und erzeugte eine ruhige, besinnliche Adventstimmung – ein Glaubenszeugnis, das Adventfreude und Begeisterung länderübergreifend vermittelte.